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Off-Season

… oder was fängt man mit zuviel Zeit an??!?

Schon vor Wales habe ich mich richtig gefreut auf diesen Zeitraum, aber irgendwie gefällt er mir schon nicht mehr. Nach 6 Tagen komplett ohne Sport bin ich schon wieder ernsthaft am Überlegen, ob ich nicht doch schon wieder einsteigen sollte. Ich komme mir vor wie ein Süchtiger auf Zwangsentzug … zum Glück ist heute das Wetter nicht so toll, nass werden möchte ich auch nicht – den heutigen Tag schaffe ich auch noch, aber morgen könnte ich doch ….

Andererseits ist aber auch klar, dass ich die Erholung dringend benötige. Die letzten 9 Monate waren doch sehr sehr anstrengend, kräftezehrend und voller Entbehrungen.

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T-2: Einchecken usw.

Tja, morgen ist der grosse Tag, so langsam steigt die Anspannung. Die letzte Trainingseinheit war vom Winde verweht, garniert mit Regenschauern und vielen nassen und schmutzigen Strassen.
Direkt anschliessend war erstmal putzen angesagt.

Am Nachmittag ging es zum Bike-Checkin, der sich direkt an der Küste auf einem ziemlich hohen und ungeschützten Bereich befindet. Ich habe in der WZ kurz mein Rad mit einer Hand hochgehalten, und nicht wieder auf den Boden bekommen – es stand/lag quasi waagerecht im Wind … so was hab ich bisher auch noch nicht erlebt.

Das Schwimmen wird wie gestern schon angedeutet an den North Beach verlegt, am anderen Strand waren die Wellen zu hoch und somit das ganze zu gefährlich. Dadurch wird der Weg zur WZ1 um über einen Kilometer länger, da man jetzt einmal quer durch den ganzen Ort rennen muss. Dafür benötigt man wieder extra Laufschuhe, mit denen man aber wiederum nicht den Marathon laufen darf. Zum Glück habe ich ein zweites Paar dabei. Der abschliessende Marathon wird um die Strecke zur WZ verkürzt werden, ist somit nur noch 41km lang.

Ich bin sehr gespannt auf das Rennen, die einzige Voraussage die ich treffen kann ist: Es wird wohl das härteste Rennen meiner Karriere werden, härter noch als der diesjährige IM Germany.

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T-3: Anreise Teil 2

Gestern stand Teil 2 der Anreise auf dem Programm, von Reading aus ging es die letzten 350km per Auto nach Tenby in Wales.
Wir kamen dank Jans Fahrweise gut und zügig voran – ab und an musste ich das Gepäck von mir runterkramen und wieder dahin räumen wo es hingehört, ansonsten war aber alles gut …
In Tenby angekommen ging es in den wirklich sehr engen Strassen auf Parkplatzsuche, danach zur Registrierung und zur Wettkampfbesprechung.
Anschliessend ging es weiter zu unserer Unterkunft.
Die Gegend hier ist ziemlich schön, das Wetter ziemlich britisch mit viel Regen und Wind.

Gute Nachrichten gab es von der Rennleitung. Das Schwimmen wird sehr wahrscheinlich an den North Beach verlegt, da es am South Beach zu viel Wellengang hat. Der North Beach ist besser geschützt vor den Wellen, er befindet sich direkt neben dem Hafen in einer Bucht. Das Wasser hat übrigens angenehme 14°C, Neoprenanzug ist Pflicht.

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T-4: Anreise Teil 1

Teil 1 der Anreise haben wir erfolgreich hinter uns gebracht. Von zuhause aus ging es mit vollgepacktem Auto zum Flughafen Frankfurt Hahn, von dort aus mit Ryanair nach London-Stanstad. Dort angekommen ging es weiter mit dem Mietwagen nach Reading, westlich von London, zu unserem ersten Zwischenstop.

Was gab’s sonst noch an neuen Erkenntnissen?

  • Flugzeuglandungen können manchmal ganz schön hart sein
  • Ein Opel Astra ist auch nicht mehr das was er mal war, viel Platz ist da im Kofferraum nicht. Fahrradkoffer hat bei umgelegter Rückbank gerade so reingepasst
  • Die Kupplung fängt tierisch zu stinken an, wenn man damit Vollgas rückwärts fährt
  • Linksverkehr ist gar nicht so schlimm, wenn man nur Beifahrer ist 😉

Am Freitag geht es weiter nach Wales.

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T-37 … oder das Rad dreht sich wieder

Die Tage seit Frankfurt habe ich vor allem damit verbracht, viel zu Essen, zu schlafen und zu faulenzen. Die letzten 10 Tage beinhalteten immerhin 4 komplette Ruhetage, garniert mit viel Schokolade, Eis, Fritiertem, Brownies, Steaks, Kuchen und noch mehr Schokolade …

Das war zur Abwechslung mal nicht schlecht, seit Donnerstag hat aber der Ernst des Lebens wieder begonnen und ich bin wieder fleissig am Trainieren. Eigentlich wollte ich ja schon am Mittwoch wieder beginnen, dummerweise kam mir am Dienstag bei einer lockeren Radausfahrt ein E-Bike gefährlich nahe – so dass ich da schon wieder alles geben musste, was drin war. Zum Glück hat´s gerade noch so gereicht, aber irgendwann wird der Tag der Tage kommen und ich muss mich so einem Bike am Berg geschlagen geben …

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nächste Herausforderung: Ironman Wales

Kurzfristig habe ich mich entschieden, am 11. September beim Ironman in Wales an der Start zu gehen.

Um es vorweg zu sagen: das wird ein Experiment, ich habe keine Ahnung wie es ausgehen wird.

 

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Traum von Hawaii leider ausgeträumt – 13 Sekunden zu langsam

… und jährlich grüsst das Murmeltier …

Nachdem ich bereits letztes Jahr um lächerliche 96 Sekunden an der Qualifikation für die Weltmeisterschaft gescheitert war, sollten es in diesem Jahr noch viel winzigere 13 Sekunden sein … einfach unfassbar.