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Challenge Kraichgau: Platz 3 bei der dt. Meisterschaft auf der Mitteldistanz

Letzten Sonntag war ich bei der Challenge Kraichgau über 1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und 21,1km Laufen am Start. Zum insgesamt 9. Male nahm ich an dem Wettkampf teil, so oft wie an bisher keinem anderen.

Bisher habe ich den Wettkampf im als Vorbereitungswettkampf für den jeweiligen Saisonhöhepunkt genutzt und ihn immer voll aus dem Training heraus bestritten. Dieses Jahr waren die Vorzeichen etwas anders, da mein Saisonhöhepunkt bereits 4 Wochen vor diesem Rennen war. Um trotzdem einigermaßen Vergleichbarkeit mit den Vorjahren zu gewährleisten habe ich die beiden Wochen zuvor wieder voll trainiert, als Vorbereitung für den nächsten Wettkampf (Challenge Roth). Diese beiden Wochen gehörten zu den härteren ihrer Art, nicht weil das Training so viel anders oder länger gewesen wäre – nein, ich bin schlicht und einfach bei jeder Trainingseinheit nach ca. 30-45min gegen eine Wand gelaufen/geradelt/geschwommen. Kurz gesagt, es ging einfach nix.

 

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Erster Wettkampf des Jahres: Challenge Kraichgau

Noch zwei Tage bis zum ersten Wettkampf der Saison, der Challenge Kraichgau. Es war für mich bisher immer ein Vorbereitungsrennen auf den Saison-Höhepunkt, dieses Jahr noch viel mehr als die Jahre zuvor. Training unter Wettkampfbedingungen sozusagen.

Warum?

Dieses Jahr war ich lange verletzt, fast 4 Wochen in der sehr wichtigen Grundlagenphase im Februar/März. In dieser Zeit bin ich genau 20 Kilometer gelaufen, Radfahren ging nur mit Schmerzen, Schwimmen konnte ich wenigstens. Im Laufen konnte ich den Rückstand vermutlich aufholen, die letzten Trainingsergebnisse lassen zumindest darauf schliessen. Auf dem Rad fehlt dagegen noch einiges, die langen Einheiten gehen noch nicht so wie ich das gerne hätte. Natürlich wäre ich ohne die Pause einen grossen Schritt weiter, für die Challenge sollte das aber keine Rolle spielen.

 

Was darf man also erwarten?

Hmmm, schwierige Frage. Natürlich wäre ich sehr glücklich, wenn ich mein Ergebnis aus dem letzten Jahr verbessern könnte – vermutlich dürfte das aber schwer werden. Ok, ich hab 4min Puffer von der Zeitstrafe letztes Jahr … aber dafür ist die Laufstrecke ein paar Meter länger, und vor allem ist das Rennen am Ende eines viertägigen Belastungsblocks. Gestern startete ich mit 5h Rad und 30min Koppellauf, heute Freitag  folgt der lange Lauf mit 2,5h, morgen 1,5h Schwimmen und 1h Laufen – am Sonntag dann Rennen. Mal schauen, wie die Beine sind … Ich hab jedenfalls alles mir Mögliche getan, um nicht frisch an den Start zu gehen und die Zeitverbesserung richtig schwer werden zu lassen.

 

Was sind meine Ziele?

Auf zwei Dingen möchte ich meinen Fokus legen. Zum einen der Test des Radausrüstung, zum anderen der Test mit der Selbstverpflegung. Vor allem letzteres hat für mich höchste Priorität.

Mein Zeitfahrrad hat diese Woche seine Wettkampflaufräder bekommen, die ersten beiden Testfahrten waren sehr vielversprechend. Ich hatte ja einige Bedenken bzgl. der hohen Vorderradfelge, zu Unrecht wie sich bisher herausstellte. Das Vorderrad ist natürlich anfälliger für Wind als eine normale Trainingsfelge, es lässt sich jedoch deutlich einfacher steuern als ich vermutet habe. Vergleichbar mit einer Standard 5cm Hochprofilfelge, würde ich sagen. Weiterhin ist das Rad richtig komfortabel geworden. Dadurch dass die Felge deutlich breiter ist und der Reifen somit eine breitere Auflagefläche hat ist es richtig komfortabel, fast Sofa-mässig. Kein Vergleich zu meinem Standard-Laufradsatz, da kam jedes Schlagloch voll zur Geltung.

Der Test der Selbstverpflegung hat wie gesagt Priorität. Auf dem Rad werde ich in einer Flasche ein Konzentrat meines Iso-Getränks mitnehmen, beim Laufen einen Laufgürtel mit zwei Flaschen des Konzentrats. An den Verpflegungsstellen werde ich somit nur Wasser aufnehmen. Dann kommt wieder die Rechnerei ins Spiel, wieviel Schluck Konzentrat mit wieviel Schluck Wasser ergeben die richtige Menge??!?! Und ist überhaupt noch Konzentrat in den Laufflaschen, wenn der Gürtel im Wechselbeutel transportiert wird?!?  Ich bin gespannt, wie das klappen wird – wenn´s schiefgeht werde ich definitiv ein richtig grosses Problem bekommen und böse eingehen.

Bis Sonntag, Keep on training!

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Challenge Kraichgau: Vergleich Rad 2010/2011

Nach zwei sehr beschäftigungsreichen Tagen bin ich leider erst heute dazugekommen, mir meine gesammelten SRM-Daten vom Radpart der Challenge Kraichgau näher anzuschauen. Mich hat vor allem interessiert, warum trotz höherer Wattleistung langsamer war als im Vorjahr. Meine Fragen wurden beantwortet, soviel sei schon mal verraten.

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Challenge Kraichgau: Up´s & Downs

… oder ich und die Kampfrichter …
Das ganze ging bereits Samstag beim Einchecken los, als mein Zeitfahrhelm nicht durch die Kontrolle kam – mehr Details hier. Heute sollte die Fortsetzung folgen, indem ich meine allererste Zeitstrafe meiner Triathlonkarriere kassierte. Später mehr dazu.

Die Bedingungen heute waren deutlich schwieriger als letztes Jahr, es war relativ windig (im letzten Jahr windstill). Dies äusserte sich schon beim Schwimmen in Form von Wellengang, später beim Radfahren dann mit Wind aus allen erdenklichen Richtungen.
Das Schwimmen verlief trotz des Wellengangs relativ problemlos, ich wurde zwar mehrfach abgetrieben und teilweise ganz schön durchgeschüttelt, trotzdem konnte ich eine Zeit von 29:07 Minuten schwimmen, ganze 41 Sekunden schneller als im letzten Jahr. Der Wechsel aufs Rad war ok, ist aber noch verbesserungswürdig.

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Schlechte Vorzeichen: Zeitfahrhelm defekt

Die Kampfrichter beim Bike-Check-In der Challenge Kraichgau haben ziemlich genau hingeschaut, und wurden auch noch fündig. Mein Zeitfahrhelm ist defekt, mit dem darf ich morgen nicht an den Start 🙁

Grund waren zwei ca 5mm lange “Risse der Aussenhaut” (Original-Zitat des Kampfrichters), die die Sicherheit nicht mehr gewährleisten können …