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Vorbericht Teil 3: Laufen

Und zu guter letzt bleibt noch der Marathon übrig, natürlich erst wenn man sich ordentlich warm gemacht hat 😉

Inzwischen ist das Laufen zu meiner absoluten Lieblingsdisziplin geworden. Einerseits weil es die wohl ehrlichste der drei Sportarten ist, andererseits weil ich es inzwischen einfach ziemlich gut kann und es mir riesengrossen Spass macht.

Nachdem ich im letzten Jahr die Messlatte mit einem Marathon von 3:09:20h ziemlich hoch gelegt habe muss ich mich dieses Jahr wohl etwas mehr anstrengen, um das nochmal zu toppen …

Diese Herausforderung werde ich annehmen und auch bestehen, und zwar aus folgendem Grund. Als Faustregel für die Geschwindigkeit, die man in einem Ironman-Marathon laufen kann, ist allgemein die Geschwindigkeit der langen Läufe anerkannt. Gute Läufer, zu denen ich mich zählen würde, können da nochmal ca. 10sek pro Kilometer schneller sein. Letztes Jahr bin ich meine langen Läufe größtenteils in Geschwindigkeiten zwischen 4:40-4:50min/km gerannt, den Marathon dann in ca. 4:30min/km.

Dieses Jahr ist das etwas anders bzw. schneller. Mein schnellster langer Lauf war eine 4:28min/km (inkl. sehr vielen Höhenmetern), der langsamste eine 4:35min/km. Zieht man da jetzt nochmal 10 Sekunden ab, landet man bei einem Tempo von 4:20min/km. Das ist in etwa auch das Tempo, mit dem ich bei allen meinen Koppelläufen losgerannt bin und mich dabei noch als langsam empfand. Ein sehr gutes Zeichen.

Weitere Bestätigungen dafür waren auch die bisherigen Wettkampf- und Trainingsleistungen, im Laufen habe ich nochmal einen grossen Leistungssprung gemacht.

Ach ja, eine Geschwindigkeit von 4:20min/km ergibt eine Marathonzeit von ziemlich genau 3h. Ok, eine 2 als erste Zahl würde ich auch nehmen. Wenn schon, denn schon …

Eine grosse Taktik wird es während des Marathons nicht geben, ich werde diesen wie immer ziemlich gleichmässig laufen (d.h. ca. 45min für jede der 4 Runden) und hoffentlich hintenraus nicht für das erhöhte Risiko bezahlen müssen.

 

Das sind die Schuhe, die das möglich machen sollen, ein Saucony Grid Type A5:

 

Das ist ein richtig genialer Schuh, flach und schnell, kaum Dämpfung und wenig Gewicht – eine richtige Rennsemmel eben! Mit diesem Schuh bin ich meine bisherigen Wettkämpfe in diesem Jahr gerannt, alle mit neuen Lauf-Bestzeiten. Ein gutes Omen …

 

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