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Trainingswoche 3: 04-10.07.2011

Die letzte umfangreiche Trainingswoche vor dem Ironman begann wie immer mit einer Schwimmeinheit am Montag morgen – leider nicht besonders gut, so dass ich die Einheit nach 25 Minuten abgebrochen habe. Ich hatte eine Wasserlage wie ein Stein, dazu weder Kraft noch Technik; es hätte keinen Sinn gemacht, da noch länger rumzugurken, man hätte mehr kaputtgemacht …

Am Dienstag stand eine lockere GA1-Radeinheit über 75min an, darin enthalten waren 6x90sek an der IANS. Insgesamt eine lockere Einheit und richtig gut, um die Beine wieder frei zu bekommen. Die Reste der Sonntagseinheit war ich damit endgültig los.

Mittwochs stand eine 3,5h Radeinheit auf dem Plan mit 2h Wettkampftempo und einem Koppellauf über 1,5h, die letzten 30min davon richtig schnell. Gemeinsam mit zwei Trainingskollegen gings zuerst in den Kraichgau, wo wir sehr zügig unterwegs waren. Leider hab ich dabei nicht genügend Nahrung zu mir genommen, das musste ich beim abschliessenden Lauf deutlich spüren. Das warme und schwüle Wetter trug sein Übriges dazu bei – ich kam ziemlich K.O. und salz-verkrustet zu Hause an. Trotz allem kann ich mit der Einheit sehr zufrieden sein.

Am Donnerstag folgte die zweite Schwimmeinheit in dieser Woche, in der nicht viel zusammengepasst hat. Immerhin konnte ich dieses Mal die Einheit bis zum Ende durchführen, wenn auch mit deutlich schlechteren Split-Zeiten als normal.

Am Freitag folgte der letzte lange Lauf über 2h, diesen konnte ich ziemlich problemlos und wieder in gewohnten Tempo absolvieren.

Der Samstag sah eine 5km-Schwimmeinheit vor, der Haupteil mit 20x200m. So schlecht die beiden vorherigen Schwimmeinheiten liefen, so gut war diese.

Am heutigen Sonntag stand die zeitlich gesehen längste Einheit der gesamten Vorbereitung auf dem Plan: 5,5h auf dem Rad und ein 20minütiger Koppellauf. Der Radeinheit war nicht so schlecht, aber auch nicht so richtig locker – zum Ende gab es eine Punktlandung: 5:31h Fahrtzeit, 180km Distanz

Tacho

Die nächsten beiden Wochen steht nun das sog. Tapering auf dem Plan. Der Umfang wird runtergeschraubt, die Intensität wird gleichbleiben.

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