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CityTriathlon Heilbronn: 1. Platz in der AK, 14. Platz gesamt …

… das sind nüchtern betrachtet die Zahlen des gestrigen Wettkampfs, dem letzten Test für den Ironman Frankfurt.
Oder anders ausgedrückt: Meine allererster Sieg in meiner Altersklasse bei einem Triathlon-Wettbewerb, und meine zweitbeste Gesamtplatzierung überhaupt!!!

Deutlich ausgeruhter als vor zwei Wochen bei der Challenge Kraichgau stand ich dieses Mal am Start, um ein letztes Mal die Abläufe und auch die Form zu testen. Mit der ersten Startgruppe ging es ins Wasser bzw. in den kalten und schmutzigen Neckar. Von Beginn an lief es ziemlich gut für meine Verhältnisse, ich konnte mich aus den Schlägereien raushalten und fand auch schnell einen guten Wasserschatten. Den konnte ich die ganzen 2 Kilometer über halten, so dass ich relativ entspannt nach 29:40 aus dem Wasser kam.
Der erste Wechsel war leider von der Art, die man nicht wirklich gebrauchen kann. Irgendwie wollte der Neo nicht runter und es dauerte ewig, bis ich mich davon befreit hatte.

Dann ging es durch die vermutlich längste Wechselzone der Welt, Barfuss auf rauhem Asphalt mit dem Rad in der Hand … Endlich auf dem Rad sitzend habe ich gleich ein gutes Tempo gefunden. Mein Wattmessgerät hat zwar Werte angezeigt, die eigentlich jenseits von Gut und Böse waren, interessanterweise konnte ich die aber relativ anstrengungslos treten.

Die Radstrecke durch den Kraichgau bestand aus vielen kleinen Hügeln, vielen engen Kurven und rasend schnellen Abfahrten. Eigentlich prädestiniert dafür, sich abzuschiessen. Mein Wattmessgerät zeigte auch nach über 30 Minuten immer noch diese komischen Werte an, 250 Watt im Schnitt. Da fehlt nicht mehr viel zur IANS, im Vergleich zum Kraichgau waren das ca. 25 Watt mehr. Das ist schon eine Menge Holz, und ich war schon gefasst darauf, dass irgendwann der Mann mit dem Hammer kommt. Glücklicherweise war die Radstrecke vorher zu Ende, überraschend schnell vergingen die letzten 10km; da hat man irgendwo 4km vergessen, oder ich habe mich verfahren 😉 Die Zeit von 1:50:21h beinhaltet die beiden Wechsel.

Der zweite Wechsel war dann wieder gut, beim Laufen konnte ich zu Beginn ein sehr hohes Tempo anschlagen (3:40min/km) und versuchte, das so lang wie möglich über die Zeit zu retten. Gegen Ende wurden die Beine dann doch etwas schwerer, so dass eine Zeit von 53:40 für die 15km zu Buche stand. Das war die 9. schnellste Laufzeit überhaupt an diesem Tag.

Insgesamt benötigte ich 03:15:49h für den Wettkampf.

Fazit:
Test gelungen, Form scheint zu passen. Und erholt wettkämpft es sich doch viel besser als mit reichlich Müdigkeit in den Beinen.

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