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Trainingswoche 6: 13-19.06.2011

Die vergangene Trainingswoche startete montag früh mit einer einstündigen Schwimmeinheit, die gegen Ende anstrengender wurde als ursprünglich geplant. Kein Wunder, wirklich erholt von den Strapazen des Vortages war ich noch nicht.

Am Dienstag habe ich eine Laufeinheit ausprobiert, die ich in dieser Form noch nie gemacht hatte. Diese war 100 Minuten lang und aufgeteilt in 10 Blöcke a 10min. Jeder Block bestand wiederum aus einem lockeren Teil und einem Tempodauerlauf, die Dauer hat jeweils variiert. Ich startete mit 9min locker und 1min TDL, der zweite Block waren 8min locker und 2min TDL … der letzte Block dann 1min locker und 9min TDL. Puhh, das war ganz schön heftig gegen Ende, was nicht nur am Lauf, sondern auch am Wetter lag. Die letzten 30min bekam ich ziemlich starken Regen ab und kam tropfnass zu Hause an. Die 1,5h Radeinheit später am Tag konnte ich wieder bei trockenem Wetter absolvieren, die Einheit hatte eher regenerativen Charakter.

Am Mittwoch folgte dann wieder sehr wettkampfnahes Training. 4h Rad mit 8x20min Wettkampftempo und einem abschliessendem Koppellauf über 1,5h mit Endbeschleunigung. Ich hatte schon auf dem Rad keine guten Beine und musste ab dem 5. Intervall richtig kämpfen, die vorgegebenen Wattwerte zu treten. Beim Laufen setzte sich das dann fort. Ich konnte relativ problemlos einen 4:30er Schnitt laufen, blöderweise war die Endbeschleunigung auch nicht viel schneller …

Am Donnerstag stand der wohlverdiente Ruhetag auf dem Programm, zur Entspannung ging es für immerhin 30min ins Schwimmbad.

Am Freitag stand Krafttraining und der lange Lauf über 2,5h auf dem Programm, dort lief wieder alles in geregelten Bahnen ab.

Das Motto der Einheit am Samstag war “vom Winde verweht”. Wir hatten richtig starken Wind, zum Teil auch sehr böig – auf dem Rad sitzen zu bleiben war teilweise nicht ganz so einfach. Geplant waren 5h Rad GA1 mit einem abschliessenden 75min lockeren Koppellauf. Ich wollte unbedingt mal wieder den Kalmit fahren, so machte ich mich auf in die Pfalz. Die erste Stunde mit Seitenwind war noch halbwegs erträglich, ab Speyer ging es dann für über eine Stunde komplett frontal gegen den Wind. Teilweise standen weniger als 20km/h auf dem Tacho, bei flacher Strecke wohlgemerkt. In dieser Stunde hatte ich einen Durchschnitt von 25km/h bei einem Wattdurchschnitt von 230Watt – normalerweise reicht das für 40km/h im Flachen …. Die Kalmit selbst war mal wieder schön zu fahren, auf der Abfahrt wurde es allerdings etwas kalt. Unten angekommen machte ich mich auf die Heimreise, mit Rückenwind! Das war geil, Wattwerte knapp über dem Rekom-Bereich und 50 Sachen auf dem Tacho. Wenn ich das für den Ironman buchen könnte …Der abschliessende Koppellauf verlief ziemlich locker und ohne Probleme

Für Sonntag war eine 75min Schwimmeinheit geplant, mit ein paar kleinen, aber feinen GA2-Inhalten gespickt.

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