2 Monate sind seit dem letzten Post vergangen, viel Zeit für viele Höhen und Tiefen, Training und vieles mehr.
Was ist in den vergangen 8 Wochen passiert?
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt … So oder so ähnlich lässt sich mein 12. Langdistanzrennen wohl kurz und bündig zusammenfassen.
Am Freitag vor dem Rennen bin ich nach Roth gereist, und kaum in Roth angekommen war auch schon die spezielle Stimmung vor Ort zu spüren. Übrigens mit Abstand die Beste, die die Triathlonwelt zu bieten hat.
Challenge Roth: Ready to go …
Letzten Sonntag war ich bei der Challenge Kraichgau über 1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und 21,1km Laufen am Start. Zum insgesamt 9. Male nahm ich an dem Wettkampf teil, so oft wie an bisher keinem anderen.
Bisher habe ich den Wettkampf im als Vorbereitungswettkampf für den jeweiligen Saisonhöhepunkt genutzt und ihn immer voll aus dem Training heraus bestritten. Dieses Jahr waren die Vorzeichen etwas anders, da mein Saisonhöhepunkt bereits 4 Wochen vor diesem Rennen war. Um trotzdem einigermaßen Vergleichbarkeit mit den Vorjahren zu gewährleisten habe ich die beiden Wochen zuvor wieder voll trainiert, als Vorbereitung für den nächsten Wettkampf (Challenge Roth). Diese beiden Wochen gehörten zu den härteren ihrer Art, nicht weil das Training so viel anders oder länger gewesen wäre – nein, ich bin schlicht und einfach bei jeder Trainingseinheit nach ca. 30-45min gegen eine Wand gelaufen/geradelt/geschwommen. Kurz gesagt, es ging einfach nix.
The moment …
Der weitere Saisonverlauf
Fragen über Fragen, leider noch keine brauchbaren Antworten auf die möglichen weiteren Rennen im Jahre 2014.
Zunächst einen Blick auf das schon (oder auch nicht mehr) feststehende Programm:
- Challenge Kraichgau am 15.06.2014
- Challenge Roth am 20.07.2014
- Heidelbergman als Staffelradfahrer am 27.07.2014
- Pacemakers Radmarathon über 342km am 02.08.2014
- eine weitere Mitteldistanz im September
- Ironman Hawaii am 11.10.2014
Vor dem eigentlichen Bericht möchte ich kurz noch erläutern, wie es zur Teilnahme am Ironman in Lanzarote kam – da ich das oft gefragt wurde und die Antwort meistens Stirnrunzeln hervorrief. Als ob Ironman-Rennen an sich nicht schon schwer genug wären…
Die Entscheidung dafür reifte vor knapp 2 Jahren, als ich mal wieder um wenige Sekunden die Hawaii-Qualifikation in Frankfurt verpasst hatte. Für das folgende Jahr (2013) sollte kein Ironman auf dem Programm stehen, ein neuer Quali-Versuch sollte erst in der neuen Altersklasse im Jahre 2014 unternommen werden. Stattdessen wollte ich 2013 nur Roth in Angriff nehmen, für 2014 dann einen Ironman mit schweren Bedingungen und harter Strecke – da ich mir hier größere Chancen ausrechnete.
Mit diesen Kriterien ging es auf die Suche, letztendlich waren Nizza, Wales und Lanzarote in der engeren Auswahl. Nizza fiel wegen der zu einfachen Laufstrecke raus; Wales wäre die perfekte Wahl gewesen, da ich dort aber schon teilgenommen hatte wurde es letztendlich Lanzarote.