Passend zu meinem Trainingsbeginn kommt der Winter … beste Voraussetzung um lange Zeit draussen zu verbringen. Das einzig Positive ist, dass es nicht geschneit hat – mit der Kälte kommt man irgendwie dann doch klar. Zumal auch immer brav die Sonne gescheint hat.
Was stand die Woche auf dem Plan?
- Montags eine lockere Radausfahrt (1h) mit etwas Techniktraining
- Dienstags eine 1h-Laufeinheit mit Tabata-Intervallen (sehr hart) und abends eine Technik-Schwimmeinheit
- Mittwochs eine KA-Radeinheit
- Donnerstags ein Ruhetag mit einer Schwimmeinheit
- Freitags der lange 1:40h Lauf bei -7°, erstaunlicherweise richtig schnell unterwegs gewesen
- Samstags eine GA2-Schwimmeinheit, die richtig Körner gekostet hat und ein lockerer 1h-Lauf
- Sonntags eine 4h Radeinheit, ebenfalls bei eisigen Temperaturen
Ok, viele werden sich jetzt fragen, wie man bei dem Wetter 4h Radfahren kann ohne festzufrieren – es geht mit:
- einem Paar Sommerradsocken, darüber ein Paar Winterradsocken, dazu einen Winterradschuh und Überschuh drüber
- einem Paar kurzen Radhosen, einem Paar Beinlingen, einer langen Winterradhose
- einem langen Unterhemd, einem kurzen Sommertrikot, einem langen Radtrikot, einem zweiten langen Radtrikot und einer Windjacke
- einer Sturmhaube, einer Mütze und einem Gesichtswärmer – garniert mit Sonnenbrille und Helm
Damit habe ich mich ziemlich wohlgefühlt und nicht gefroren oder geschwitzt. Ok, ich konnte nur nach vorne sehen da das viele Material den Oberkörper komplett eingeschränkt hat. Ach ja, nach ner halben Stunde sind die Radflaschen tiefgefroren, selbst in einer Thermoradflasche waren nach 2h Eiswürfel drin … aber dafür war sehr wenig los auf den Strassen, der Sonnenschein war grandios. Trotzdem hätte ich nichts dagegen, wenn jetzt Sommer wäre.