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Trainingswoche 2: 29.08-04.09.2011

oder beinahe wäre das Leben vorbei gewesen …

Glück, und zwar in geballter Form, habe ich am Mittwoch gehabt. Ich konnte gerade noch so, es waren sehr sehr wenige Zentimeter, einen Frontzusammenstoss mit einem entgegenkommenden Auto vermeiden. Ich war gerade auf dem Heimweg von einer Radeinheit und fuhr mit ca. 40km/h auf dem Aerolenker liegend von Horrenberg in Richtung Dielheim, als plötzlich wenige Meter vor mir auf meiner Spur ein silberner Opel Zafira auftaucht, der trotz Überholverbot und Geschwindigkeitsbeschränkung mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit zwei (!!) Autos überholt.

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Trainingswoche 3: 22-28.08.2011

… oder Leben und Trainieren in Deutschland mit Zeitverschiebung …

3,5h zur IST (Indian Standard Time) – das war der Offset, in dem ich die letzte Woche verbrachte. D.h. sehr früh aufstehen, sehr früh arbeiten, kurz nach dem Mittagessen Feierabend und um 19 Uhr ins Bett. Wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, geht das – bis dahin ist es aber ziemlich kräftezehrend und alles andere als lustig ..

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Trainingswoche 4: 15-21.08.2011

Montag: frühmorgendliches Ausschwimmen, um sich etwas von den Vortagsstrapazen zu erholen

Dienstag: 1h Lauf mit kurzen Steigerungsläufen sowie eine lockere 1,5h Radeinheit

Mittwoch: Höhenmeter-Sammeln am Königstuhl: KA-Intervalle von 15, 17 und 25min Länge, danach noch ein kleines Fahrtspiel durch den Kraichgau; das ganze garniert mit einem 1,5h Koppellauf, die Endbeschleunigung versteht sich ja von selbst. Die Einheit war richtig geil, aber auch verflucht hart. So hart, dass ich mittwochs schon wusste, dass ich donnerstags erst gar nicht ins Schwimmbad brauche.

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Trainingswoche 5: 08-14.08.2011

Montag: unplanmässiger Ruhetag, der Bub war einfach zu kaputt …

Dienstag: gut erholt gings frühmorgens für 75min aufs Rad; abends sollte ein flotter 1,5h-Lauf folgen, dank eines Gewitters mit feuchtfröhlichem Ende

Mittwoch: Höhenmeter-Sammeln am Königstuhl: Kraftausdauer-Intervalle mit 13, 15, 17 und 20min Länge, anschliessend ein 1h-Lauf mit Endbeschleunigung … das war hart

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T-37 … oder das Rad dreht sich wieder

Die Tage seit Frankfurt habe ich vor allem damit verbracht, viel zu Essen, zu schlafen und zu faulenzen. Die letzten 10 Tage beinhalteten immerhin 4 komplette Ruhetage, garniert mit viel Schokolade, Eis, Fritiertem, Brownies, Steaks, Kuchen und noch mehr Schokolade …

Das war zur Abwechslung mal nicht schlecht, seit Donnerstag hat aber der Ernst des Lebens wieder begonnen und ich bin wieder fleissig am Trainieren. Eigentlich wollte ich ja schon am Mittwoch wieder beginnen, dummerweise kam mir am Dienstag bei einer lockeren Radausfahrt ein E-Bike gefährlich nahe – so dass ich da schon wieder alles geben musste, was drin war. Zum Glück hat´s gerade noch so gereicht, aber irgendwann wird der Tag der Tage kommen und ich muss mich so einem Bike am Berg geschlagen geben …

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nächste Herausforderung: Ironman Wales

Kurzfristig habe ich mich entschieden, am 11. September beim Ironman in Wales an der Start zu gehen.

Um es vorweg zu sagen: das wird ein Experiment, ich habe keine Ahnung wie es ausgehen wird.

 

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Ironman Germany: bestes Karriere-Rennen ohne Happy-End

Mein längster Tag des Jahres begann früh, um kurz vor 4 Uhr klingelte der Wecker. Ich hatte gut geschlafen und fühlte mich gut; die Beine waren locker und ich war auch mental bereit für die kommende Herausforderung. Ein kleines Frühstück und endlich auch wieder Kaffee, umziehen und los gings. Gemeinsam mit Tobi, Caro und Klaus-Peter machte ich mich auf dem Weg zum Shuttle-Bus, der uns zum See bringen sollte.