Die Woche begann wie immer mit einem Schwimmtraining am Montag morgen. Das lief zur Abwechslung mal wieder richtig gut – kein Wunder, hatte ich am Tag zuvor “kaum” trainiert.
Der Dienstag begann sehr früh mit einer 1,5-stündigen lockeren Radausfahrt und endete sehr spät mit einer 1,5-stündigen, schnellen Laufeinheit. Es standen wieder die Zehner auf dem Programm, die relativ locker begannen, aber mit fortschreitender Dauer im anstrengender wurden. Diese verfehlten ihre Wirkung nicht, ging doch am nächsten Tag nicht viel zusammen.
Die Mittwochseinheit war die erste, die ich seit sehr langer Zeit nicht wie geplant durchführen konnte bzw. sogar vorher abbrechen musste. Aufgrund der Wetterbedingungen war ich mit dem Crosser unterwegs, die Sitzposition dementsprechend ungewohnt und anstrengend. Das sehr schwüle Wetter hat ebenfalls seine Spuren hinterlassen. Nach 4h auf dem Rad mit 105min Wettkampf-Werten kam ich völlig fertig zu Hause an, um dann zum Koppellauf zu starten. Diesen musste ich nach 1h beenden, es ging überhaupt nichts mehr voran. Völlig verschwitzt und dehydriert wollte ich nicht noch mehr riskieren.
Halbwegs gut erholt startete ich am Donnerstag in meinen Ruhetag mit einer lockeren Schwimmeinheit und einer anschliessenden Physio-Sitzung. Das hat echte Wunder gewirkt, war ich doch am Freitag ein komplett anderer Mensch.
Richtig gut erholt und mit lockerer Muskulatur ging es auf den letzten 2,5h-Lauf. Dieser hat sich richtig gut angefühlt und war mit einem Schnitt von 4:42min/km auf ziemlich flott, bei einem Durchschnittsplus von 127 … cool.
Am Samstag stand wieder Schwimmen auf dem Programm, ehe am heutigen Sonntag die bisher längste Tour auf mich wartete. 5h auf dem Rad mit 3x45min WK-Tempo und einem abschliessenden 1h-Koppellauf. Die Beine waren von Beginn an nicht besonders toll, die letzten drei Wochen war doch sehr sehr hart und umfangreich. Zwischenzeitlich hatte ich auch mit Krämpfen zu kämpfen, konnte diese aber relativ gut im Zaun halten. Trotzdem konnte ich die geplanten Werte auf dem Rad treten, wobei es auch vom Kopf her ziemlich anstrengend war.
Die folgende Ruhewoche habe ich mir redlich verdient …